Fragen Kinder heute ihre Eltern nach bekannten Rockgruppen, dann können diese meist sofort beantwortet werden. Anders sieht es bei Gruppen aus die nur Popmusik oder Techno produzieren. Rockmusik war bereits in den 60ern eine gängige Musikrichtung und hat sich über die Jahrzehnte gut gehalten. Mit den Ausdruck gut gehalten, wird gemeint das am Rock selber, bis heute kaum etwas verändert wurde. Anders in der elektrischen Szene. Die Unterschiede zwischen den Songs aus dem Jahr 2000 und 2017 sind enorm. Beim Rock ist alles gleich geblieben. Eine Gruppe von Musikern und ein passender Songtext.
Aber genau wie beim Techno, gibt es im Rock mehrere Arten. Hard´n´Heavy gehört zu den härteren Arten.
Wenn der normale Rock zu „lahm“ ist …
Der harte Rock kommt von den amerikanischen Blues- und Rockgruppen. Dies geschah in den 60er Jahren und die Richtung Rock bekam seither eine härtere Richtung dazu. Auch viele neue Bands haben sich gegründet, die nur auf Hard´n´Heavy ausgelegt sind. Bei der harten Varianten wird die Musik basslastiger ausgeprägt. Musikalische Instrumente wie die Gitarre oder auch das Schlagzeug werden klar in den Vordergrund gerückt und dominieren in den Songs. Aber zu einer Gruppe die Hard´n´Heavy spielt, gehört auch ein dominanter Sänger (In der Szene Frontmann genannt). Dieser brüllt in das Mikrofon und gibt die Richtung an. Wobei reines brüllen nicht zum Erfolg führt. Die Stimmte und auch der Songtext muss passen.
Neben der allgemeinen Musikrichtung, Hard´n´Heavy, unterscheiden sich die Bands auch in Ihrem glauben. Einige Bands stellen mit ihren Songs die satanistische Symbolik da, andere wiederum sind auch politisch ausgerichtet.
Zu den Markenzeichen von Hard´n´Heavy Fans gehören auch noch heute lange Haare, Tattoos und Kutten. Besonders in der Harvey-Davidson Szene sind viele Freunde von Hard´n´Heavy anzutreffen.